Aktuell läuft auf NETFLIX eine mehrteilige Serie namens BIOHACKERS, eine Deutsche Produktion. In dieser Science-Fiction-Serie geht es um junge Studierender an einer Universität, deren Forschung darin besteht, DNA zu entschlüsseln und zu verändern. In der Serie werden die Protagonisten in Versuchung geführt, mit Hilfe dieses biologischen Baukastens eigenmächtig Veränderungen in Organismen vorzunehmen und diese Macht für ihre eigenen Interessen und Intrigen einzusetzen…
Und obschon diese Serie Biohacking nur als „Aufhänger“ nutzt und an der Oberfläche streift, Fakt ist, dass diese Thema längst Einzug gehalten hat, in öffentlichen wie auch privaten Labors. Und dass Akteure involviert sind, die sich nicht nur mit rein wissenschaftlichen Absichten daran beteiligen, ist auch klar. Biohackers hin oder her, es braucht einen öffentlichen Diskurs über diese Thema und wie wir als Gesellschaft damit umgehen möchten. Wo sind die Grenzen? Was darf man? Ist es das Machbare, die Moral? Die derzeitige Situation mit Covid-19 zeigt z.B. auch, dass man mit dieser Technologie Medikamente und Impfstoffe herstellen könnte…
Aber nochmals zurück zum Anfang: warum schreiben wir einen Beitrag darüber? Urs Gaudenz von GaudiLabs wurde kurzlich darum geben, für die NETFLIX-Serie BIOHACKERS Requisiten herzustellen. Genauer gesagt, ist das DIY Microscopy, welches in einer Szene zu sehen ist, bei uns im FabLab Luzern hergestellt worden – seht doch selbst!
Quelle: Bild aus der NETFLIX-Serie BIOHACKERS – Folge 1.
Hier auf dem Schreibtisch im Hinterfund zu sehe: das DIY Microscopy, entwickelt von Hackteria.org und GaudiLabs